Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner!
Im Herbst 2009 war ich wieder einmal im Gasteiner Heilstollen.
Inzwischen grüßt man sich
mit „Hallo, wie geht‘s?“.
Immer
auf der
Suche
nach neuen Untersuchungsergebnissen und Studien bin ich
wieder einmal aufgefallen.
Nach einigen Gesprächen und der
Erkenntnis, dass es nichts Neues zu
lesen gebe, kam der
Vorschlag,
ich könnte doch „meine“ Geschichte niederschreiben.
Okay,
gut, warum eigentlich nicht?
Nach der langen Zugfahrt nach Hause und einem Gespräch mit
meinem Mann nahm ich Zettel und Kugelschreiber zur Hand und fing
an zu schreiben. Jeden Tag ein paar Zeilen, jeden Tag
fielen
mir mehr und mehr Geschichten ein. Und je mehr ich
nachdachte, desto klarer wurden auch die Zusammenhänge. Die
Fibromyalgie hat tatsächlich sehr viele Gesichter und Facetten.Nach all den Jahren und mit allen Irrwegen mit Pillen, Pasten und
Wunderheilern bin ich auf
meinen jetzigen Stand: Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner!
Ich hoffe, dass ich mit meinen Zeilen einige von euch aus dem Zustand
des „Alleinseins“
herausreißen konnte. Wichtig ist dabei, akzeptieren zu lernen, dass es
mit der
Fibromyalgie
so ist
wie es ist.
Ich wünsche allen Betroffenen und auch deren Umfeld alles
Gute und viel Kraft.
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